Heimleiter Jürgen Lieberum und Qualitätsbeauftragte Alexandra Benner sind persönlich zu Jopp Electronics GmbH in Villingen gefahren, um eine Spende an Mund-Nase-Masken aus waschbarer Baumwolle entgegenzunehmen. „Es ist mehr ein Symbol als eine tatsächliche Hilfe“, sagte Geschäftsführer Christian Bock bei der Übergabe von 250 eigens gefertigten Baumwollmasken, mit dem Hinweis, dass der Wert der Masken unter normalen Umständen nicht hoch sei.
Jürgen Lieberum war trotzdem sehr erfreut, Unterstützung aus der Wirtschaft zu bekommen. Denn der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheims habe oberste Priorität. Bock freute sich, dass man als Unternehmen helfen könne in dieser besonderen Zeit, auch wenn die Hilfe angesichts der dramatischen Wirtschaftslage nur bescheiden sei.
Große Bedarfe werden gerade vor allem an mittelständische Unternehmen geliefert, erläuterte Bock. Gleichzeitig ergänzte er, dass man froh sei, gemeinnützig tätig sein zu können und gleichzeitig die Fertigung der Masken auch die Arbeitsplätze einiger Menschen sicherte. JOPP startete die Produktion für Baumwollmasken für Mund und Nase in Ungarn und hat mittlerweile auch die Kapazitäten aus eigenen Werken in Tschechien und Mexiko aufgebaut.
Damit potentielle Interessenten es leichter haben, hat Jopp einen Handlungsleitfaden für die Einführung von Mehrwegmasken im Unternehmen entwickelt, der in Auszügen kostenlos auf der Homepage www.jopp.com angeboten wird. für alle eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führte Jopp Ende April 2020 eine gruppenweite Maskenpflicht ein, um die potenzielle Ansteckungsgefahr untereinander so gering wie möglich zu halten.