In den letzten Wochen hat sich das Corona-Virus auch in Deutschland ausgebreitet. Es wird von Mensch zu Mensch durch sogenannte Tröpfcheninfektion, etwa beim Husten oder Niesen, übertragen. Eine Verbreitung der Viren kann somit über die Luft, aber auch über die Hände oder gemeinsam genutzte Gegenstände erfolgen. Sie können sich und ihre Mitmenschen schützen, indem Sie nicht mit den Händen ins Gesicht fassen und indem Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich mit Wasser und Seife waschen. Husten oder niesen Sie in ein Papiertaschentuch und werfen Sie dieses danach in einen Abfalleimer mit Deckel. Oder niesen und husten Sie in die Armbeuge.
Wir möchten mit allem was in unseren Möglichkeiten liegt dazu beitragen, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet.
Alle Mitarbeitenden sind angehalten, die Infektionsschutzrichtlinien und Hygienemaßnahmen nach den Regeln des Robert-Koch-Instituts für ambulante Pflegedienste einzuhalten. Allerdings müssen wir Sie darauf hinweisen, dass es momentan einen Engpass bei der Versorgung von Schutzmaterialien, insbesondere beim Mundschutz gibt. Sollte die Situation sich ändern und die Empfehlungen angepasst werden müssen, werden wir Sie erneut informieren.
Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, indem Sie in Ihrem Haushalt Seifenspender und Küchenrollen am Waschbecken bereitstellen. Falls Sie in Ihrem Haushalt Einmalhandschuhe oder weitere Schutzmaterialien vorrätig haben, stellen Sie diese bitte für unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bereit.
Bitte teilen Sie uns sofort mit, wenn Sie Krankheitszeichen einer Atemwegsinfektion wie Fieber, Husten, Schnupfen etc. an sich oder ihren Angehörigen feststellen.
Bitte teilen Sie uns sofort mit, wenn sich ihn Ihrem Umfeld eine Person infiziert hat oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten hat.
Auch in unserem Ambulanten Pflegedienst können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dem Virus erkranken und ausfallen. Wir werden soweit es uns möglich ist, die Pflege und Versorgung unserer Patienten aufrechterhalten. Es können sich jedoch Veränderungen im Ablauf der Versorgung ergeben, wie z. B. der Einsatz erfolgt zu einer späteren Tageszeit oder an einem anderen Wochentag. Da sich die Zahl der Infektionen täglich verändert, kann es sein, dass wir gezwungen sind, Maßnahmen auszusetzen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Gerne stehen wir Ihnen für offene Fragen zur Verfügung.
Jürgen Lieberum, Heimleiter